Mittwoch, 26. Dezember 2012

Vortrag Werkle

Prof. Horst Werkle ist kein unbekannter wenn es um FEM-Software für das Bauwesen geht. Es ist besonders dafür bekannt, dass er die Ergebnisse der FEM-Berechnung kritisch hinterfragt und mogliche Fehlerquellen analysiert.
Wer einen ersten Einblick gewinnen will, dem sei diese Webseite empfohlen:

http://www-home.fh-konstanz.de/~werkle/femcad_96/FEMCAD_SWa.htm

Dabei handelt es sich um ein Manauskript eines Vortrags. Das ist zwar schon etwas älter, trotzdem ist der Inhalt noch immer aktuell.
Viel aufführlicher wird die Problematik der Fehler in seinem Buch "Finite Elemente in der Baustatik: Statik und Dynamik der Stab- und Flächentragwerke " besprochen, ein Buch, dass in keinem Bücherregal eines FEM-Anwender fehlen darf.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Video über BIM

Hier ein interessantes Video über BIM (Building Information Modeling). Es ist zwar ein mehr oder weniger ein Werbevideo von Mensch und Maschine, einem Softwarehändler, trotzden ist es sehr informativ.
Die Webseite BauSofteware Blog ist übrigens absolut lesenswert.

Dienstag, 28. August 2012

Blog Holzbaustatik

Ich war seit längerer Zeit gerade mal wieder im Forum von dieStatiker.de unterwegs. Durch Zufall bin ich auf einen Artikel gestoßen, in dem Jens sein neuen Blog über Holzbaustatik vorstellt. Alle "Holzwürmer" sollten dort unbedingt mal vorbeischauen.

Freitag, 10. August 2012

Buchempfehlung

Das Programm RFEM ist sicherlich eines der bedienerfreundlichsten FEM-Programme auf dem Markt. Trotzdem darf man sich nicht darüber hinwegtäuschen lassen, dass FEM eine komplizierte Sache ist und dass an sehr vielen Ecken Fallen lauern. Blindes Vertrauen nach dem Motto "Die Software wird das Problem schon richtig lösen." ist aber nicht angebracht. Im Gegenteil. Blindes Vertrauen kann gefährlich sein. Jede Berechnungsmethode hat ihre Grenzen. Es ist gut, diese Grenzen zu kennen
Deswegen habe ich mir seit einiger Zeit vorgenommen, etwas tiefer in die Materie einzusteigen. Das war aber nicht so ganz einfach. Hole ich mir eine FEM-Buch aus der Bibliothek, dass passiert es mir recht häufig, dass ich schon nach wenigen Seiten an die Grenzen meiner mathematischen Fähigkeiten gebracht werde.
Die Handbücher von RFEM helfen in dieser Beziehung auch nicht weiter. Sie sind meist im Stil einer Bedienungsanleitung geschrieben. Und mit der Bedienungsanleitung für ein Auto hat man auch keine Chance die Funktionsweise des Motors zu verstehen.
Ich war also auf der Suche nach Literatur, die zwischen "Bedienungsanleitung" und FEM-Grundlagenbuch liegt.
Inzwischen bin ich fündig geworden. Das Buch heißt "Finite Elemente in der Baustatik-Praxis". Leider ist auf dem ersten Blick nicht zu erkennen, dass sich dieses Buch direkt auf RFEM bezieht. Vom Inhalt her ist es genau das, was ich gesucht habe. In vielen Bereichen schau ich nun schon etwas hinter die Fassade von RFEM.
Beispiel Plattenbalken. Der Dlubal-Name für Plattenbalken ist übrigens "Rippe". Bisher habe ich mir über die Modellierung keine weiteren Gedanken gemacht. Im Studium hatte ich schließlich gelernt, wie man einen Plattenbalken rechnet und bei der Eingabe in RFEM hatte ich mir bisher keine weiteren Gedanken gemacht. In diesem Buch wird beschrieben, welche verschiedenen Moglichkeiten es gibt, Plattenbalken mit FEM zu modellieren. Sehr überrascht hat mich, dass es erhebliche Unterschiede gibt, ob man eine 2D- oder 3D-Datei in RFEM bearbeitet.
Vielleicht schreibe ich zum Theme Plattenbalken demnächst hier mal etwas ausführlicher.
So wie beim Plattenbalken hat mir das Buch in vielen anderen Bereichen die Augen geöffnet und mich für mögliche Probleme sensibilisiert.
Mein Urteil: Dieses Buch gehört auf den Schreibtisch jedes RFEM-Anwenders.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Eurocode in Deutschland

So langsam wird es mit dem Eurocode ernst. Ab dem 1. Juli ist es nun auch in Deutschland so weit. Der Eurocode wird dann auch in Deutschland zur verbindlichen Norm.
Bisher habe ich im Stahlbau noch nach DIN 18800 gerechnet. Momentan beschäftige ich mich gerade intensiv im der EN 1993 (Eurocode 3). Demnächst werde ich mal versuchen, ein kleiners Projekt komplett nach der neuen EN 1993 durchzuziehen. Ich bin gespannt.

Samstag, 12. Mai 2012

Anschlusskräfte

Die Firma Dlubal betreibt seit einiger Zeit einen Blog. Der Link dazu ist auf der auf der Startseite ganz unten in der Fußzeile versteckt. Es lohnt sich wirklich, den Blog regelmäßig zu lesen und am besten den RSS-Feed zu abonnieren. Im Blog findet man von Zeit zu Zeit richtig interessante Tipps.
So habe ich gerade einen Beitrag zur Ausgabe der Anschlusskräfte von Stäben und Stabzügen in RSTAB gelesen. In den Ausgabetabellen von RSTAB wird man ja häufig von den Datenmengen erschlagen. In diesem Beitrag wird kurz und bündig gezeigt, wie man bei einem Stabzug die für den Konstrukteur relevanten Anschlusskräfte ausgeben kann.